Wer Pflegefachkraft ist, der setzt sich in einem Job ein, der für unsere Gesellschaft immens systemrelevant ist. Widergespiegelt wird das in unserem Kulturkreis viel zu selten: Es herrscht flächendeckend ein Mangel an Fachpersonal und die Pflegefachkräfte, welche wir derzeit haben, werden nicht ausreichend gewürdigt. Deutschland braucht definitiv mehr gut ausgebildete Pflegekräfte - sie machen nicht lediglich pflegebedürftigen Patienten die Zeit im Krankenhaus oder im Pflegeheim oder Krankenhaus angenehmer, sie retten auch Leben.
Was bedeutet es konkret, eine Pflegefachkraft zu sein?
Gut geschulte Pflegefachkräfte werden von den Menschen in den verschiedensten Lebenslagen gebraucht - in Scheeßel oder Visselhövede vor allem im Krankenhaus oder bei fortgeschrittenem Alter respektive wenn sie fortlaufend fremde Hilfe brauchen. Nicht lediglich ältere, sondern vereinzelt auch junge Menschen benötigen früher oder später spezifische Pflege - und damit fachkundige Pflegefachkräfte. Diese brauchen für ihre diversen Berufsausrichtungen besondere Befähigungen, welche alle in einer eigenen Berufsausbildung mit anschließenden Fortbildungen erlernt werden müssen.
Die Befähigungen einer Pflegefachkraft aus Scheeßel
Belastbarkeit, Geduld, Durchhaltevermögen, Ausdauer und Liebe zum Beruf sind für Pfleger und Pflegerinnen auch in Scheeßel entscheidend - letztlich üben sie einen sehr anstrengenden Job aus. Bestimmte Fertigkeiten sind zwar wesentlich, aber es ist mehr erforderlich. Einfühlsamkeit ist beispielsweise eine Eigenschaft, ohne die ein Pfleger seinen Job nicht gut machen kann. Einen kühlen Kopf müssen sie auch in Stresssituationen und in Notfällen bewahren können, damit sie in der Lage sind, sogleich das Richtige zu tun und nicht in Panik zu verfallen. EDV-Kenntnisse sind zusammen mit medizinischem Grundwissen und einer guten Leistung am Krankenbett eine weitere bedeutsame Befähigung für den Job als Pflegefachkraft, denn teilweise müssen auch bürokratische Aufgaben gemacht werden.
Der Beruf von Pflegefachkräften ist so gut wie nicht mit Geld zu bezahlen
Momentan geht die Schere immer mehr auseinander: Einerseits nimmt die Zahl an pflegebedürftigen Personen fortlaufend zu, während andererseits die Anzahl der dringend gebrauchten Pfleger und Pflegerinnen pausenlos abnimmt. Unentbehrlich sind Pflegefachkräfte hingegen nicht lediglich wegen des steigenden Bedarfs an Betreuung, sondern auch zufolge der unbezahlbaren Arbeit, die sie leisten. Ein Pflegefall in der Familie muss heute niemanden mehr aus der Bahn werfen, denn der Pflegebedürftige erhält hinsichtlich der Einsatzfreude der Pflegefachkraft eine fachmännische Pflege, die sein Leben nicht allein erleichtert, sondern regelmäßig auch verlängert.
Die Berufslaufbahn zum ausgebildeten Pfleger in Scheeßel
Die Optionen, sich zur Pflegefachkraft ausbilden zu lassen, sind sehr vielschichtig. Es gibt ein Studium, das man absolvieren kann. Gefragter ist allerdings die 3-jährige Berufsausbildung zur Pflegefachfrau respektive zum Pflegefachmann. Es ist möglich, mittels Weiterbildung in Richtung Seniorenpflege oder Kinderkrankenpflege die Ausbildung zu vertiefen. Der Weg zum Studium führt entweder über eine abgeschlossene Pflegeausbildung oder über das bestandene Abitur. Ein solches Studium behandelt und vertieft überwiegend theoretische Kenntnisse und wird meist neben dem Beruf absolviert. In einer klassischen Ausbildung wird ungeachtet dessen mehr praktischer als theoretischer Lernstoff weitergegeben.
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