Wer Pflegefachkraft ist, der setzt sich in einem Job ein, der für unsere Gesellschaft ungemein elementar ist. Anerkannt wird das in unserem Kulturkreis viel zu selten: Es herrscht flächendeckend ein Fachkräftemangel und die Pflegekräfte, welche sich in diesem Job inzwischen einsetzen, werden nicht ausreichend gewürdigt. Das Leben vieler Menschen ist im Endeffekt davon abhängig, dass die jeweilige Pflegefachkraft ihren Job gut macht!
Pflegefachkraft: Eine Berufsdefinition
Die gesundheitlichen Lebenslagen und Situationen, in denen Menschen pflegende Hilfe benötigen, sind sehr verschieden. Und so sind es auch die Funktionen der Pflegefachkraft in Niedersachsen oder anderswo. Die unterschiedlichen Berufsausrichtungen in der Pflege erfordern diverse Ausbildungen oder auch Zusatzqualifikationen.
Die Bedingungen für den Job einer Pflegefachkraft in Niedersachsen
Belastungsfähigkeit, Geduld, Durchhaltevermögen, Ausdauer und Liebe zum Beruf sind für Pflegekräfte auch in Niedersachsen bedeutsam - letztlich üben sie einen sehr anstrengenden Job aus. Bestimmte Fähigkeiten sind zwar von Bedeutung, aber es ist mehr erforderlich. Empathie ist zum Beispiel ein Charakterzug, ohne den ein Pfleger seinen Job verfehlt hat. Fallweise tritt schlagartig eine Notlage ein. In diesem Fall muss der Pfleger unmittelbar imstande sein, angemessen und rasch zu reagieren. Computer-Kenntnisse sind zusammen mit medizinischem Grundwissen und einer guten Arbeit am Krankenbett eine zusätzliche wesentliche Fähigkeit für den Job als Pflegefachkraft, denn zum Teil müssen auch bürokratische Arbeiten gemacht werden.
Die Bedeutsamkeit von Pflegern und Pflegerinnen
Flächendeckend mangelt es an Pflegekräften - so auch in Niedersachsen. Warum? Die Bevölkerung in Deutschland wird ständig älter, weswegen die Pflegefälle logischerweise mehr werden. Dagegen reduziert sich die Beliebtheit des Berufes mehr und mehr, da er äußerst anspruchsvoll ist und kein hohes Prestige hat. Doch nicht nur deswegen sind Pfleger und Pflegerinnen so unentbehrlich. Enorm wertvoll sind sie außerdem aufgrund ihrer erstklassigen Leistungen. Ein Pflegefall im Familienkreis muss heute keinen mehr aus der Bahn werfen, denn der Pflegebedürftige erhält hinsichtlich der Einsatzfreude der Pflegefachkraft eine fachgemäße Pflege, welche sein Leben nicht lediglich erleichtert, sondern oftmals auch verlängert.
Ausgebildeter Pfleger werden in Niedersachsen - so geht's:
Nicht jeder Anwärter muss sich auf die gleiche Weise dafür qualifizieren, Pflegefachkraft zu sein. Grundsätzlich gibt es entweder die Möglichkeit einer dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann oder die eines Studiums. Im Normalfall ist für das Studium die Hochschulreife nötig. Darauf kann allerdings verzichtet werden, falls man eine fertige Ausbildung in der Pflege vorweisen kann. Beide Optionen vervollständigen sich deshalb optimal. Dies bedeutet nämlich, dass die in der Ausbildung gewonnenen praktischen Erkenntnisse im Studium mit theoretischem Fachwissen ausgedehnt werden können.
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