Softwareentwickler | Entwerfen Sie die Zukunft

Softwareentwickler

Für was ist Software heute nicht verantwortlich? Sie bringt Ihnen Ihre E-Mails und verwaltet Ihren Kalender – sie sorgt aber auch dafür, dass ein Herzschrittmacher im richtigen Rhythmus bleibt. Da Software so wichtig ist, sind ihre Entwickler es selbstredend auch.

Kompetente Softwareentwickler werden von Unternehmen immer gesucht. Sind auch Sie ein Softwareentwickler oder wollen es werden? Lesen Sie hier über die Merkmale des Berufes und darüber, was Sie bei der Jobsuche beachten sollten.

Das ist ein Softwareentwickler

Wie so viele Jobbezeichnungen ist auch die des Softwareentwicklers selbsterklärend: Er entwickelt überwiegend Software. Doch das ist nicht alles. In seinem Unternehmen ist er auch für andere Tätigkeiten zuständig, die mit Software zu tun haben.

Da Software mittlerweile weit verbreitet ist und viele Unternehmen darauf angewiesen sind, finden Softwareentwickler in vielen Branchen Anstellung – von der Medizintechnik bis hin zur Lebensmittelproduktion. Dabei müssen sie keine einsamen Wölfe sein, denn oft arbeiten sie auch im Team.

Softwareentwickler = Anwendungsentwickler = Programmierer?

Teilweise werden die Bezeichnungen „Softwareentwickler“, „Anwendungsentwickler“ und „Programmierer“ synonym verwendet. Auch ihre Aufgabengebiete werden oft sehr ähnlich beschrieben. Doch sind sie das tatsächlich?

Die Antwort ist: Eine Ähnlichkeit besteht, aber die Jobs sind nicht dieselben. Softwareentwickler werden als Programmierer bezeichnet, weil sie unter anderem auch programmieren – ein Programmierer hingegen tut im Normalfall nichts Anderes.

Aus diesem Grund werden Sie in diesem Bereich auch die meisten Jobanzeigen für Softwareentwickler finden. Als Arbeitskräfte sind sie vielfältig und können so die meisten der anfallenden Aufgaben in ihrem Unternehmen übernehmen. Sie sind die beste Wahl!

Neu, aber wichtig

Der Begriff „Software“ wurde erstmals 1958 geprägt. Bis es spezifische Softwareentwickler gab, dauerte es allerdings noch einige Zeit. Lange waren diese Fachkräfte ausschließlich Autodidakten und Innovatoren in Ihrer Branche.

Eine geschützte Berufsbezeichnung ist „Softwareentwickler“ immer noch nicht, weswegen noch immer viele Autodidakten unter diesem Namen aktiv sind. Doch es gibt auch Studiengänge, die einen erfolgreichen Berufseinstieg ermöglichen. Seit 2007 gibt es zudem die Ausbildung zum mathematisch-technischen Softwareentwickler.

So arbeitet ein Softwareentwickler

Hauptsächlich ist es der Job des Softwareentwicklers, Software zu entwickeln und zu „warten“, also Updates durchzuführen und Patches zu installieren. Dafür verwendet er in der Regel eine der folgenden Programmiersprachen:

  • Java
  • C++
  • PHP
  • Python
  • Ruby on Rails

Doch mit dem Programmieren ist es selbstverständlich nicht getan. Der Softwareentwickler muss IT-Prozesse auch eingehend analysieren können. Zudem hat er damit zu tun, Front- und Backend-Lösungen zu entwickeln. Die Performance seiner Entwicklungen überprüft er mit A/B-Tests.

Auch in der Kundenberatung kann der Softwareentwickler tätig sein. Arbeitet er beispielsweise in einem Unternehmen, das einen Service verkauft, so kann er erbrachte Leistungen oft am besten erklären.

Die Kompetenzen eines Softwareentwicklers

Um diese Aufgaben erfüllen zu können, muss der Softwareentwickler selbstverständlich die notwendigen Programmiersprachen anwenden können. Von Unternehmen zu Unternehmen können unterschiedliche verwendet werden – und sie sind verschieden schwer zu erlernen. Es zahlt sich also aus, die benötigten Programmiersprachen bereits zu beherrschen.

Auch ein analytisches Denkvermögen muss der Softwareentwickler besitzen. Wie sonst soll er Probleme erkennen und richtig beheben? Außerdem muss Software bereits so geschrieben werden, dass entstehende Schwierigkeiten leicht aus der Welt zu schaffen sind.

Eine gewisse Teamfähigkeit ist ebenfalls von Vorteil. Zwar arbeitet nicht jeder Softwareentwickler im Team oder gar in einer ganzen Abteilung – aber immer muss er mit anderen Mitarbeitern in seinem Unternehmen gut zusammenarbeiten können.

Wichtig sind in dieser Branche auch gute Englischkenntnisse. Als Lingua Franca des Internets sind viele Informationen vornehmlich auf Englisch vorhanden. Neue Entwicklungen werden ebenfalls auf Englisch diskutiert.

Von besonderer Bedeutung ist außerdem der Lernwille: Wer als Softwareentwickler Schritt halten möchte, der muss sich fortlaufend weiterbilden. Nur so kann er konsistent gute Arbeit leisten.

Softwareentwickler: Patches für ein wichtiges Problem

Mittlerweile sind wir in so gut wie allen Lebensbereichen abhängig von Software. Unsere Autos fahren nicht mehr ohne sie – und unser ganzes Leben steckt in unseren von Software betriebenen Handys. Ein kleiner Fehler kann also echtes Chaos bedeuten.

Das Bollwerk gegen dieses Chaos bilden Softwareentwickler. Sie kreieren nicht nur neue Software, die unser Leben leichter macht, sie reparieren auch bestehende Software, mit der es Probleme gibt. Ist dies zum Beispiel notwendig für medizinische Geräte, können sie sogar Leben retten.

Der Werdegang eines Softwareentwicklers

Es gibt keinen einheitlichen Weg zum Beruf des Softwareentwicklers. Auch Arbeitgeber haben nicht unbedingt eine Präferenz für einen bestimmten Werdegang. Der Grad der formellen Bildung kann allerdings einen Einfluss auf das Gehalt haben.

Ausbildung

Seit 2007 ist die Ausbildung zum mathematisch-technischen Softwareentwickler staatlich anerkannt. Auszubildende lernen Programmiersprachen und das Programmieren von Software, das Betreiben von Qualitätssicherung und vieles mehr.

Studium

Auch ein Studium kann einen auf den Weg zu einem Job als Softwareentwickler bringen. Geeignete Studiengänge sind beispielsweise Informatik, Technische Informatik oder Software Engineering. Sie müssen allerdings darauf achten, dass praktisches Wissen vermittelt wird. Sonst stehen Sie bei Berufsbeginn unvorbereitet da.

Selbststudium

Viele der Skills, die ein Softwareentwickler benötigt, können Sie im Selbststudium erwerben. Die Programmiersprachen beispielsweise können gut in Eigenregie erlernt werden. Potenzielle Arbeitgeber stört dies in der Regel nicht, solange Sie Ihre Fähigkeiten auch unter Beweis stellen können.

Die Suche nach einem Job als Softwareentwickler

Suchen Sie nach einem Job als Softwareentwickler – nach einem neuen oder gar nach Ihrem ersten? Dann sollten Sie sich richtig verkaufen. Zwar ist die Branche immer noch am Wachsen und gute Programmierer sind immer gefragt, doch Sie müssen sich hervortun.

Geben Sie in Ihrer Bewerbung Beispiele, damit sich potenzielle Arbeitgeber genau vor Augen führen können, was Ihre Fähigkeiten sind und was sie mit Ihnen gewinnen. Auch Arbeitsproben können eine sehr überzeugende Wirkung haben.

Verfügen Sie über gute Sozialkompetenzen, so sollten Sie sich diese zunutze machen. Klischees sind nicht immer hilfreich, kommen aber auch nicht aus dem Nichts. Je besser Sie in Ihrer Bewerbung vermitteln können, dass Sie sich in das Unternehmen gut einfügen können, desto eher werden Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

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